Albert Gouaffo ist Professor für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft und interkulturelle Kommunikation an der Universität Dschang in Kamerun. Seit 2018 ist er stellv. Präsident des Verbandes Germanistik in Afrika Subsahara (GAS). Seine Forschungsschwerpunkte sind Kolonialgeschichte, Postkolonialismus, Erinnerungspolitik und deutsch-afrikanische Literatur. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt Koloniale Verbindungen – transkulturelle Erinnerungstopografien. Das Rheinland in Deutschland und das Grasland Kameruns (mit S. Michels, Transcript 2019). Gouaffo ist Mitglied im Förderbeirat Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste und koordiniert in Kamerun das Provenienzforschungsprojekt Sammlung Max von Stetten.