Cord Riechelmann lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Berlin. Der Biologe und Philosoph hat als „Stadtnaturreporter“ für die Berliner Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine eigene Art des Schreibens über Tiere erfunden. Seine Kritik anthropozentrischer Naturverständnisse legte er in Büchern wie Bestiarium (Andere Bibliothek 2003), Ein Gerücht namens Darwin (Merve 2012) oder Krähen. Ein Portrait (Matthes & Seitz 2013) dar. Riechelmann unterrichtet an der Universität der Künste Berlin und schreibt regelmäßig u. a. für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, taz und Jungle World.