Maria Tumarkin lebt als Autorin in Melbourne, wo sie auch Creative Writing an der Universität lehrt. Sie wurde in Charkow geboren, von wo sie als Jugendliche 1989 nach Australien übersiedelte. Sie war als Künstlerin Ehrenmitglied des Centre of Excellence for the History of Emotions, hat mit Video- und Klangkünstlern zusammengearbeitet und Stücke für Performances und das Radio geschrieben. Ihr Schreiben bewegt sich an der Schnittstelle von Sachbericht und Fiktion, zuletzt erschien ihr Essay Axiomatic (2018). Tumarkins Werk wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, 2020 erhielt sie den Windham Campbell Prize für „Non-Fiction“.